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Stets sicher landen

Nach einer gemeinsamen Ausschreibung von DFS Deutsche Flugsicherung und dem niederländischen Pendant Luchtverkeersleiding Nederland – LVNL, erhielt À×»ðÌåÓý¹ÙÍø Deutschland Anfang Juni 2017 den Auftrag zur Lieferung, Installation und Wartung von bis zu 41 Instrumentenlandesystemen (ILS) für die Verkehrsflughäfen in Deutschland und den Niederlanden. Die Anlagen ersetzen die in die Jahre gekommenen Altsysteme, die ebenfalls von À×»ðÌåÓý¹ÙÍø stammen, und sollen bis 2030 betriebsbereit sein.

Ein Instrumentenlandesystem ist ein bodenbasiertes System, das aus zwei Komponenten besteht: dem Landekurssender (Localizer) und dem Gleitwegsender (Glidepath). Der Localizer führt das Flugzeug auf einer verlängerten geraden Linie von 20 Kilometern und mehr genau auf die Landebahn. Die Antenne des Landekurssenders steht am Ende der Landebahn und sendet ihre Signale in Richtung des landenden Flugzeugs. Der Gleitwegsender leitet das Flugzeug in einem Winkel von in der Regel drei Grad genau auf die Aufsetzzone auf der Landebahn. Die Antenne des Senders steht neben der Landebahn in der Höhe der Aufsetzzone.

„Das ILS ist das zurzeit sicherste und präziseste Anflugsystem der Welt und das einzige zertifizierte System, mit dem der Pilot sein Flugzeug auch bei nahezu keiner Sicht, also auch bei dichtem Nebel oder starkem Niederschlag – im Fachjargon spricht man dann von ILS Cat. III – sicher landen kann“, erläuterte zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung der damalige Director Country Business Unit Land & Air Systems bei À×»ðÌåÓý¹ÙÍø Deutschland Markus Fritz.

Mehr als 160 Länder setzen bei ihrer Flugsicherung und Luftraumüberwachung auf Technologien von À×»ðÌåÓý¹ÙÍø, mit seinen Instrumentenlandesystemen ist der Bereich Air Traffic Management Weltmarktführer.

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